Pipelinesystem für grünen Wasserstoff: Flow – making hydrogen happen

Mit dem Kooperationsprojekt Flow – making hydrogen happen planen wir ein zukunftsfähiges Pipelinesystem für grünen Wasserstoff. In Ergänzung zu unseren bestehenden Wasserstoffprojekten wie doing hydrogen schaffen wir eine leistungsstarke Nord-Süd-Transportroute für klimaneutralen Wasserstoff bis 2027.

ONTRAS Wasserstoff Kooperation Flow: Anbindung an europäische Wasserstoffinfrastruktur

Mit dem gemeinsamen Projekt der Gascade Gastransport GmbH, terranets bw GmbH und ONTRAS gehen wir einen Schritt weiter in Richtung Wasserstoffzukunft. Im Projekt Flow – making hydrogen happen wollen wir bestehende Infrastruktur nutzen, um wichtige Regionen in Europa zügig für den Wasserstoffhochlauf zu erschließen. Flow – making hydrogen happen ermöglicht dabei eine weitere Verbindung von der Ostsee (Lubmin) nach Tschechien, weitere Umstellungen Richtung Südwesten ermöglichen zudem eine Anbindung von Frankreich und Österreich. Davon profitieren auch die Regionen in unserem Netzgebiet, wie das Chemiedreieck Halle/Leipzig. Die Anbindung an internationale Importrouten, Wasserstoffspeicher, weitere Großprojekte im Bereich Wasserstofftransport sowie an den European Hydrogen Backbone schafft zusätzliche Versorgungssicherheit. So gestaltet Flow – making hydrogen happen den europäischen Wasserstoffhochlauf maßgeblich mit.

Verknüpfung mit dem ONTRAS H2-Startnetz – Potenzial für unsere Kunden

Die systemoptimale Verbindung von Flow – making hydrogen happen mit dem ONTRAS H2-Startnetz und damit auch mit doing hydrogen hebt das Potenzial für unsere Kunden deutlich: Verbraucher mit großen Wasserstoffbedarfen können durch die Anbindung mehrerer Importquellen schneller und sicherer versorgt werden. Dies trägt zu einem resilienten Energiesystem bei und ermöglicht allen Energiekunden eine bessere Planung ihrer Dekarbonisierungsoptionen. Zudem erschließen sich Importeuren, die in Rostock Wasserstoff einspeisen, zusätzliche Kundenpotenziale im Süden Deutschlands. Über das ONTRAS H2-Startnetz können zudem Speicherpotenziale für Wasserstoff auch für das Projekt Flow erschlossen werden und so Flexibilitätsoptionen für Ost-, Mittel- sowie Süddeutschland verbessern.

https://www.flow-hydrogen.com/